Orpheus internationale opern- und konzertreisen
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von Sonntag 14. bis Mittwoch 17. Juli 2024, 3 Nächte
Arrangement 30
Turandot
G. Puccini
Als Giacomo Puccini im November 1924 in Brüssel an den Folgen einer Krebserkrankung starb, war seine Komposition der „Turandot“ noch unvollendet. Der Komponist Franco Alfano (1876-1954) wurde daraufhin beauftragt, die Oper zu vervollständigen. Bei der Uraufführung am Teatro alla Scala wurde das Werk als Hommage an Puccini nur bis zu Liùs Todesarie gespielt. Der Dirigent Arturo Toscanini wandte sich an dieser Stelle ans Publikum: „Hier ist die Oper zu Ende, denn an dieser Stelle ist der Meister gestorben”.
„Turandot“ kann als der Höhepunkt des Puccinischen Schaffens angesehen werden, da sich in ihr auf vollendete Weise alle vier Elemente vereinen, die seinen unvergleichlichen Stil kennzeichnen: Die Sklavin Liù symbolisiert das lyrisch-sentimentale Element, das Paar Turandot/Kalaf das heroische, während die drei Höflinge für das komisch-groteske stehen. Das exotische Element wird durch die Verwendung authentischer chinesischer Weisen und pentatonischer Motive erzielt.
Verglichen mit seinen anderen Werken weist „Turandot“ größere Anklänge an zeitgenössische Musikströmungen auf, sowie Dissonanzen, polytonale Effekte und für den traditionell geschulten Zuhörer irritierende Effekte in Gesang und Orchestrierung, wodurch sie – verglichen mit seinen früheren Opern – beim Publikum lange weniger beliebt war. Inzwischen jedoch hat sich Puccinis letztes Werk auf den Opernbühnen behauptet. In ihm bündelt sich seine Lebensleistung und gibt Spekulationen Raum, wie die weitere musikalische Entwicklung des Komponisten hätte aussehen können.
Turandot, G. Puccini, am 15., Neuproduktion
Daniel Harding - Davide Livermore
Anna Netrebko
Anna Netrebko, 1971 im russischen Krasnodar geboren, studierte Gesang am Konservatorium von St. Petersburg und bei Renata Scotto. Sie gilt als die beste und berühmteste Sopranistin unserer Zeit - zu Beginn ihrer Karriere auch als Popstar der Klassikszene, obwohl sie sich ausschließlich der klassischen Musik widmet. Ihre Vorstellungen sind allesamt ein (mediales) Ereignis und stets restlos ausverkauft. Anna Netrebko gastiert regelmäßig an der Metropolitan Opera in New York, der San Francisco Opera, der Lyric Opera of Chicago, dem Royal Opera House Covent Garden in London, dem Teatro alla Scala in Mailand, der Opéra national de Paris, der Wiener und der Berliner Staatsoper und am Opernhaus Zürich sowie bei den Salzburger Festspielen. Dort feierte sie 2002 als Donna Anna in Don Giovanni unter dem Dirigenten Nikolaus Harnoncourt ihren endgültigen internationalen Durchbruch.
Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie Violetta Valéry (La traviata), Maddalena di Coigny (Andrea Chénier), Lady Macbeth (Macbeth), Leonora (Il trovatore), Tatjana (Eugen Onegin), Elsa (Lohengrin) sowie die Titelpartien in Tosca, Aida, Lucia di Lammermoor, Adriana Lecouvreur und Manon Lescaut. Zahlreiche DVDs und CDs belegen ihre enorme Popularität und Strahlkraft als begnadete Sängerin. Ihre Liederabende und Auftritte werden von Kritikern und Publikum gleichermaßen als Sternstunden erlebt und mit frenetischem Applaus bedacht.
2006 erhielt sie zusätzlich die österreichische Staatsbürgerschaft. Anna Netrebko hat einen Sohn aus der Partnerschaft mit dem Bassbariton Erwin Schrott und ist aktuell mit dem Tenor Yusif Eyvazov verheiratet.
Anna Netrebko,
Rosa Feola
Die Italienerin Rosa Feola (*1986) gehört zu dem ausgewählten Kreis von Sängerinnen, deren Sopranstimme in den Höhen strahlt, ohne dabei die weiche Geschmeidigkeit zu verlieren.
Erste große internationale Aufmerksamkeit erreichte Feola 2010, als sie den 2. Preis, den Publikumspreis und Zarzuela-Preis bei Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb gewann. Es folgten vielbeachtete Debüts und Engagements am Mailänder Teatro alla Scala und am Teatro La Fenice Venedig, der Metropolitan Opera New York, der Wiener Staatsoper, dem Opernhaus Zürich, der Bayerischen Staatsoper München und den Festspielbühnen in Salzburg, Ravenna und Glyndebourne, um nur einige Etappen zu nennen.
Zum Repertoire der Sopranistin gehören unter anderem die Partien der Gilda („Rigoletto“), Susanna („Le Nozze di Figaro“), Musetta („La bohème“), Violetta („La traviata“), Corinna („Il viaggio à Reims“), Lauretta („Gianni Schicci“) oder die Titelpartie der „Lucia di Lammermoor“. Neben den großen Opernwerken tritt Feola auch in Rezitals auf, vom Solo-Liederabend mit Klavier bis zu Rossinis Stabat Mater.
Rosa Feola, Roberto Alagna, Vitalij Kowaljow
Teatro alla Scala
L’histoire de Manon, J. Massenet, am 16., Ballett
Paul Connelly - Kenneth MacMillan
Teatro alla Scala



Hotelinformationen für Mailand 30
Mailand, Grand Hotel et de Milan Mailand, Grand Hotel et de Milan
Grand Hotel et de Milan *****
Das Grand Hotel Et De Milan ***** darf sich eines der ältesten Hotels in Mailand rühmen und diente dem Komponisten Giuseppe Verdi 27 Jahre lang als zu Hause. Luxuriöse Zimmer mit Originalmöbeln aus dem 18 Jhdt. und ausgezeichneter Service lassen keine Wünsche offen. In den beiden Restaurants „Don Carlos“ und „Caruso“ genießen Sie erstklassige italienische Küche vor und nach der Oper. Zum Teatro alla Scala sind es nur wenige Meter.
Mailand, De La Ville Mailand, De La Ville
De La Ville ****
Das freundliche Hotel De La Ville **** liegt ideal zwischen dem Dom, der Mailänder Scala und der berühmten Via Montenapoleone. Sowohl den Dom als auch das Teatro alla Scala erreichen Sie in fünf Gehminuten. Das Haus verfügt über elegante und komfortable Zimmer, sowie einen kleinen (witterungsabhängig geöffneten) Pool auf dem Dach und einen Fitnessbereich. Das hoteleigene Restaurant und die gemütliche Bar heißen Sie herzlich willkommen.



Pauschalpreis pro Person für Mailand 30
EZ-Zuschlag/ Nacht
Grand Hotel et de Milan
2.690,- Euro
210-280,- Euro
De La Ville
1.990,- Euro
140-210,- Euro



Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Linienflug inkl. Hin-/ Rücktransfer zum/ vom Hotel, Reiserücktrittskosten-/ Insolvenzversicherung.