von Mittwoch 18. bis Sonntag 22. März 2026, 4 Nächte
Arrangement 16
Juan Diego Flórez
Der peruanische Belcanto-Tenor Juan Diego Flórez (*1973) begeisterte sich zunächst für die Volksmusik seines Heimatlandes sowie Rock- und Popmusik, bevor er mit 17 Jahren seinen ersten Musikunterricht am Nationalkonservatorium erhielt. Es folgte ein Stipendiat am Curtis Institute of Music in den USA, wo Flórez auch erste Opernerfahrung sammelte. Seinen internationalen Durchbruch feierte Flórez beim alljährlich im italienischen Pesaro stattfindenden Rossini Festival, als er – anstelle seiner geplanten Nebenrolle – kurzfristig für die Titelpartie des Corradino einsprang. Noch im gleichen Jahr folgte sein sensationelles Debut an der Mailänder Scala unter dem Dirigat Riccardo Mutis. Weltweite Engagements in allen großen Häusern folgten, darunter an der Wiener Staatsoper, der Metropolitan Opera in New York, der Bayerischen Staatsoper, den Salzburger Festspielen, das Festspielhaus in Baden-Baden und die Zürcher Oper.
Mehrere seiner CD-Einspielungen wurden mit dem Echo Klassik prämiert. 2007 wurde Flórez der Orden El Sol del Perú – die höchste peruanische Staatsauszeichnung – verliehen. Seine 2011 gegründete Sinfonía por Perú ermöglicht heute Kindern in 20 Zentren den Zugang zu musikalischer Bildung. Für sein soziales Engagement wurde Floréz in die Riege der Goodwill Ambassadors der UNESCO aufgenommen.
Juan Diego Flórez, am 19.
Das Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Klavier: Vincenzo Scalera
Gran Teatre del Liceu
Manon Lescaut
G. Puccini
Nach dem großen Erfolg von Jules Massenets gleichnamiger Oper vertonte Giacomo Puccini (1858-1924) im Jahr 1892 ebenfalls den bekannten Stoff des Abbé Prévost: Im Vergleich zur französischsprachigen Version wollte er die Oper auf italienische Art schreiben, voller Leidenschaft und mit großer Verzweiflung. Dass ihm dies gelang, attestierte ihm ein begeistertes Publikum, das der Uraufführung am Teatro Regio in Turin beiwohnte. Auch heute bescheinigen Kritiker Puccinis Meisterwerk eine enorme Suggestivkraft. Mit „Manon Lescaut“ hatte Puccini auch seinen internationalen Ruf als anerkannter Komponist gefestigt. Für die dramatische Todesszene im Finale schuf er eine düstere und erschütternde Gefühlswelt, die er in diesem hohen Ausmaß nie mehr erreichen sollte. Zudem zeichnet sich „Manon Lescaut“ durch eine Fülle neuer Melodien und Motive aus, die in ihrem Einfallsreichtum und ihrer musikalischen Schönheit Ewigkeitswert besitzen. Allein die sechs äußerst unterschiedlichen Solostücke für Des Grieux gehören zu den anspruchsvollsten Tenorpartien, die Puccini je schrieb. Die charakterlich unausgereifte Figur der Manon steht im Gegensatz zu seinen späteren Titelheldinnen, da ihr die innere Stabilität fehlt und sie sich nicht nur von der Liebe, sondern auch von niederen Motiven wie Gier, Gefall- und Prunksucht leiten lässt.
Manon Lescaut, G. Puccini, am 20.
Josep Pons - Alex Ollè
Asmik Grigorian
Die Sopranistin aus der litauischen Hauptstadt Vilnius ist spätestens seit ihrer aufsehenerregenden Titelpartie der Salome bei den Salzburger Sommerfestspielen 2018 auch dem breiten Publikum bestens bekannt. In der packenden Neuproduktion von Romeo Castellucci unter dem Dirigat Franz Welser-Mösts brillierte die 1981 geborene Asmik Grigorian und verzauberte Kritiker wie Publikum mit ihrer betörenden Stimme sowie ihrer ausdrucksstarken Bühnenpräsenz gleichermaßen. Für ihre Darstellung wurde die Tochter eines Sängerehepaares mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis als „Beste weibliche Hauptrolle“ ausgezeichnet.
Es mag scheinen, als wäre der „Star-Erfolg“ für Grigorian quasi über Nacht gekommen, doch die nachfolgenden Bühnen-Stationen standen davor bereits fest: In der Spielzeit 2018/2019 gab sie ihr erfolgreiches Haus- und Rollendebut an der Mailänder Scala als Marietta (Die tote Stadt). Alle namhaften Opernhäuser dürfen sich zukünftig auf diese großartige Stimme freuen.
Asmik Grigorian, Iurii Samoilov, Joshua Guerrero, Donato Di Stefano, Filip Filipović
Gran Teatre del Liceu

Hotelinformationen für Barcelona 16
Barcelona, Neri Relais & Châteaux Barcelona, Neri Relais & Châteaux
Neri Relais & Châteaux *****
Das Hotel Neri Relais & Châteaux ***** liegt wunderschön im gotischen Viertel von Barcelona, unweit der Kathedrale und nur etwa zehn Gehminuten vom Teatre del Liceu entfernt. Das Haus ist in einem ehemaligen Palast aus dem 18. Jhdt. untergebracht. Die nur 22 Zimmer sind komfortabel und modern ausgestattet und in warmen Farben gehalten. Neben Restaurant, Bar und Terrasse zum Innenhof bietet es einen kleinen Dachgarten, der bei Schönwetter in den Abendstunden zu einem Cocktail einlädt. Genießen Sie die besondere Atmosphäre der Stadt.
Barcelona, 1898 Barcelona, 1898


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1898 ****
Das Hotel 1898 **** liegt im Herzen der Stadt an der Flaniermeile Las Ramblas und in unmittelbarer Nähe des Gran Teatre del Liceu. Das in einem ehemaligen Tabakfabrikgebäude untergebrachte Hotel präsentiert sich in einer Mischung aus Kolonialstil und elegant-exotischem Design. Alle Zimmer sind mit edlem Mobiliar und Marmorbad ausgestattet. Im ursprünglichen Tresorraum finden Sie heute den Wellnessbereich mit Pool.

Pauschalpreis pro Person für Barcelona 16
EZ-Zuschlag/ Nacht
Neri Relais & Châteaux
ab 3.090,- Euro
110-180,- Euro
1898
ab 2.520,- Euro
Auf Anfrage


Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Linienflug (keine Low-cost carrier) inkl. privater Hin-/ Rücktransfer zum/vom Hotel