von Freitag 24. bis Dienstag 28. Mai 2024, 4 Nächte
Arrangement 18
La Cenerentola, G. Rossini, am 24.
Giacomo Sagripanti - Emma Dante
Gaëlle Arquez, Javier Camarena, Florian Sempey, Carlos Chausson,
Erwin Schrott
Der 1972 in Montevideo, Uruguay, geborene Bassbariton Erwin Schrott zählt zu den führenden Mozart-Interpreten unserer Zeit. 1998 gewann er den Gesangswettbewerb „Operalia“ und begann seine internationale Bühnenkarriere. Zu seinen Paraderollen gehören die Partien des Don Giovanni, Figaro und Leporello (Don Giovanni) – mit dessen Rolle er 2008 sein gefeiertes Debut bei den Salzburger Sommerfestspielen gab. Zu seinem weiteren Repertoire zählen etwa die Partie des Escamillo (Carmen), Dulcamara (L’Elisir d’amore), Procida (Les Vêpres siciliennes), Banquo (Macbeth), Méphistophélès (Faust) sowie die Titelpartie des Attila. Neben Opernproduktionen tritt Schrott auch konzertant auf.
Für viel Aufsehen sorgte der Auftritt auf der Berliner Waldbühne im Sommer 2012 gemeinsam mit (seiner damaligen Lebensgefährtin) Anna Netrebko und Jonas Kaufmann, welcher live in 20 Länder übertragen wurde. Weitere Engagements führten Schrott an viele große Häuser unserer Zeit, darunter das Teatro alla Scala in Mailand, die Metropolitan Opera in New York, die Wiener Staatsoper oder das Londoner Royal Opera House am Covent Garden oder die Bayerische Staatsoper.
Erwin Schrott
Gran Teatre del Liceu
Fidelio
L. van Beethoven
Ludwig van Beethovens (1770-1827) einzige Oper „Fidelio“ ist ein lyrisches Drama in zwei Akten, an dessen ursprünglicher Partitur der Komponist in den Jahren 1803 bis 1805 arbeitete. Da das Werk bei der Uraufführung im Theater an der Wien beim Publikum regelrecht durchfiel und auch in der überarbeiteten Fassung (mit abgeändertem Titel „Leonore“) am gleichen Ort ebenfalls nur mäßig aufgenommen wurde, schrieb Beethoven es noch ein drittes Mal um. Heute wird in der Regel diese letzte Fassung in aller Welt aufgeführt.
Der Nummernoper mit gesprochenen Dialogen liegt ein Auftrag von Peter Freiherr von Braun zugrunde, der zu diesem Zeitpunkt Intendant des Theaters an der Wien war. Beethovens ursprüngliche Idee war es, eine Vorlage Emanuel Schikaneders, „Vestas Feuer“, zu bearbeiten. Doch letztlich entschloss er sich dazu, eine „Rettungs- und Befreiungsoper“ zu schreiben, deren Genre zu Ende des 18. und auch noch zu Anfang des 19. Jahrhunderts in Europa sehr erfolgreich war. Beethoven setzte hier den gegen jede Tyrannei gerichteten Prinzipien der politischen Freiheit, der Gerechtigkeit und der Brüderlichkeit durch die Rettung eines unschuldigen Helden aus höchster Not kompositorisch ein Denkmal.
In der neueren Zeit wurde die Oper immer wieder auch zu besonderen Anlässen aufgeführt und zum Teil brisant inszeniert. Unter anderem wurde 1955 die im 2. Weltkrieg zerbombte Wiener Staatsoper mit diesem Stück symbolträchtig wiedereröffnet, die hohen menschlichen Ideale und die ethische Vision Beethovens zum Ausdruck bringend.
Fidelio, L. van Beethoven, am 26., konzertant, 17.00 Uhr
Gustavo Dudamel
Tamara Wilson, Gabriella Reyes, Andrew Staples, Shenyang, James Rutherford
Gran Teatre del Liceu
Solistenkonzert Hélène Grimaud, am 27.
Werke von L. van Beethoven, J. Brahms, J. S. Bach & F. B. Busoni
Palau de la Musica



Hotelinformationen für Barcelona 18
Barcelona, Neri Relais & Châteaux Barcelona, Neri Relais & Châteaux
Neri Relais & Châteaux *****
Das Hotel Neri Relais & Châteaux ***** liegt wunderschön im gotischen Viertel von Barcelona, unweit der Kathedrale und nur etwa zehn Gehminuten vom Teatre del Liceu entfernt. Das Haus ist in einem ehemaligen Palast aus dem 18. Jhdt. untergebracht. Die nur 22 Zimmer sind komfortabel und modern ausgestattet und in warmen Farben gehalten. Neben Restaurant, Bar und Terrasse zum Innenhof bietet es einen kleinen Dachgarten, der bei Schönwetter in den Abendstunden zu einem Cocktail einlädt. Genießen Sie die besondere Atmosphäre der Stadt.
1898 ****
Das Hotel 1898 **** liegt im Herzen der Stadt an der Flaniermeile Las Ramblas und in unmittelbarer Nähe des Gran Teatre del Liceu. Das in einem ehemaligen Tabakfabrikgebäude untergebrachte Hotel präsentiert sich in einer Mischung aus Kolonialstil und elegant-exotischem Design. Alle Zimmer sind mit edlem Mobiliar und Marmorbad ausgestattet. Im ursprünglichen Tresorraum finden Sie heute den Wellnessbereich mit Pool.



Pauschalpreis pro Person für Barcelona 18
EZ-Zuschlag/ Nacht
Neri Relais & Châteaux
ab 3.690,- Euro
110-180,- Euro
1898
ab 2.880,- Euro
Auf Anfrage



Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Linienflug inkl. Hin-/ Rücktransfer zum/ vom Hotel, Reiserücktrittskosten-/ Insolvenzversicherung.