Orpheus internationale opern- und konzertreisen
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von Freitag 19. bis Montag 22. Mai 2023, 3 Nächte 
Arrangement 31
Le nozze di Figaro
W. A. Mozart
Mit „Le nozze di figaro“ beginnt die glückliche und fruchtbare Zusammenarbeit W. A. Mozarts (1756-1791) mit seinem Librettisten Lorenzo Da Ponte, die beiden Erfolg und künstlerische Genugtuung bringen sollte. Obwohl Da Ponte vorsichtshalber, die scharfe Zensur bedenkend, auf den beißenden Sarkasmus von Beaumarchais’ Original verzichtete, das als Vorlage für die neue opera buffa diente, blieb dennoch genug Zündstoff zu einem großen Thema der damaligen Zeit enthalten: Die Auseinandersetzung mit den komplexen Beziehungen zwischen den Gesellschaftsschichten bzw. die Diskriminierung der unteren Klassen durch die oberen.
Während Graf Almaviva einen reaktionären Vertreter des Adels verkörpert, wird der gewitzte Figaro als Vertreter des aufstrebenden dritten Standes vorgestellt. Zwei Kräfte stehen sich hier gegenüber, die im vorrevolutionären Europa jeweils die Macht für sich beanspruchen. Mozart fand in dem leidenschaftlichen und an Ironie kaum zu überbietenden Stück soviel von dem wieder, was er an Schmach und Enttäuschungen während seines Künstlerlebens erfahren hatte, dass er all seine bitteren Erfahrungen und Seelenqualen in die Komposition einfließen ließ.
Der Erfolg der Uraufführung 1786 in Wien unter der Regentschaft Kaiser Joseph II. war trotz der brisanten Thematik groß. „Le nozze di figaro“ gehört heute zu einer der beliebtesten und meist gespielten Opern weltweit.
Le nozze di Figaro, W. A. Mozart, am 20.
Georg Fritzsch - Johannes Erath
Julia Kleiter, Katerina von Bennigsen, Anna Stephany, Sebastian Wartig, Lawson Anderson
Semperoper
Die Zauberflöte
W. A. Mozart
W. A. Mozart (1756-1791) schuf mit diesem einzigartigen Bühnenwerk ein Stück Musikgeschichte, das seit seiner Uraufführung im September 1791 zu einer der weltweit beliebtesten und meist gespielten Opern avancierte.
Als der Theater,- und Lebemann Emanuel Schickaneder im Jahr 1790 an den finanziell und psychisch angeschlagenen Komponisten herantrat und ihm ein märchenhaftes Libretto vorlegte, war Mozart sofort davon angetan und ergänzte das Stück um freimaurerische Ideale und Riten, die damals in Mode waren. Diese gaben der „Zauberflöte“ eine gänzlich andere Bedeutung und wandelten das Stück von einer bunten Zauberposse in einen fast testamentarisch anmutenden Appell an die Humanität – ganz im Stil des Zeitgeistes der Wiener Klassik. Musikalisch vereint diese Große deutsche Oper bzw. Singspiel unterschiedliche Stile wie die opera seria, die opera buffa und die tragédie lyrique. Mozarts Genius vereinte hier die französische Romanze, die italienische Arie und das deutsche Lied zu einem faszinierenden Kaleidoskop, das junge wie alte Zuhörer gleichermaßen begeistert. Beliebte Arien aus der „Zauberflöte“ wie „Der Vogelfänger bin ich ja, „Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen”, oder „Dies Bildnis ist bezaubernd schön”, sind für jedermann leicht zugänglich. Goethe attestierte, dass allein diese Musik eine würdige Begleitung seines Faust abgegeben hätte.
Die Zauberflöte, W. A. Mozart, am 21.
Gabor Kali - Josef Ernst Köpplinger
Sofia Fomina, Maria Perlt-Gärtner, Alice Rossi, Joseph Dennis,
Georg Zeppenfeld
Engagements führen den aus Westfalen stammenden Bass Georg Zeppenfeld auf alle namhaften Bühnen der Welt, darunter Bayreuth, London, Mailand, München, New York, Salzburg und Wien. 2015 wurde Zeppenfeld der Titel des Kammersängers der Semperoper Dresden, an der er regelmäßig zu Gast ist, verliehen.
Mit seiner charismatischen Bühnenpräsenz begeistert der 1970 geborene Sänger sowohl in großen Opernproduktionen als auch im Konzert. Zu seinem breiten Rollen- und Gesangsrepertoire gehören unter anderem die Partien des Sarastro (Die Zauberflöte), Figaro (Le nozze di Figaro), Rocco (Fidelio), Raimondo (Lucia di Lammermoor), Sparafucile (Rigoletto) und Lodovico (Otello). Darüber hinaus hat Zeppenfeld mit seinen Wagnerinterpretationen große Erfolge gefeiert, dazu zählen die Partien des Veit Pogner und Hans Sachs (Die Meistersinger von Nürnberg), Landgraf Herrmann (Tannhäuser), König Heinrich (Lohengrin), König Marke (Tristan) oder Daland (Der fliegende Holländer).
Im Zuge seiner Lied- und Konzerttätigkeit arbeitete Zeppenfeld mit Dirigenten wie Riccardo Chailly, Daniele Gatti, Andris Nelsons, Kirill Petrenko, Antonio Pappano oder Christian Thielemann erfolgreich zusammen.
Georg Zeppenfeld, Ilya Silchuk
Semperoper



Hotelinformationen für Dresden 31
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Gewandhaus Dresden *****s
Das um 1770 errichtete Gewandhaus Dresden*****s heißt seine Gäste hinter der prachtvollen Fassade mit hohem Komfort und historischer Eleganz willkommen. Handgefertigte Designelemente und -möbel im Haus und den insgesamt 97 Zimmern vereinen unterschiedliche Stilperioden in diesem Boutique-Hotel. Kulinarisch verwöhnt Sie die [m]eatery bar + restaurant, süße Gaumenfreuden offeriert das Kuchen Atelier, in dem sich Patissier Dirk Günther als „Glücksmomentemacher" versteht. Ein SPA-Bereich steht ebenfalls zur Verfügung.
Dresden, Steigenberger Hotel de SaxeDresden, Steigenberger Hotel de Saxe
Steigenberger Hotel de Saxe ****
Das Steigenberger Hotel de Saxe **** liegt ideal neben der Frauenkirche im Herzen der Stadt und nur wenige Minuten zu Fuß von der Semperoper entfernt. Die 185 eleganten und zeitgenössisch ausgestatteten Zimmer und Suiten werden Sie ebenso begeistern wie die Aussicht von der Terrasse des Restaurants, das sowohl sächsische als auch internationale Spezialitäten serviert.
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Townhouse Dresden ****
Direkt neben der Frauenkirche gelegen, erreichen Sie vom Townhouse Dresden **** alle Sehenswürdigkeiten in Gehdistanz. 95 großzügig geschnittene Zimmer in zeitlosem italienischem Design lassen keine Gästewünsche offen. Charlie Chaplin war hier ebenso zu Gast wie Dostojewski und der europäische Hochadel. Das Frühstück wird im 1. Stock mit Blick zum Neumarkt serviert - und von der Dachterrasse/Bar haben Sie einen wunderschönen Blick auf die Dresdner Altstadt und die Kuppel der Frauenkirche.



Pauschalpreis pro Person für Dresden 31
EZ-Zuschlag/ Nacht
Gewandhaus Dresden
Auf Anfrage
Steigenberger Hotel de Saxe
1.190,- Euro
60-100,- Euro
Townhouse Dresden
1.060,- Euro
60-150,- Euro



Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Reiserücktrittskosten-/ Insolvenzversicherung.