Die Teufel von Loudun, K. Penderecki
, am 11.
Vladimir Jurowski - Simon Stone
Ausrine Stundyte
Die aus Vilnius stammende Sopranistin Aušrine Stundyte (*1976) begann ihr Gesangstudium in ihrer Heimatstadt an der Litauischen Musikakademie und führte dieses später in der traditionsreichen Musikstadt Leipzig an der Hochschule für Musik und Theater fort. Erste Engagements hatte die Opern- und Konzertsängerin an den Bühnen in Leipzig, Köln und Lübeck, Gastauftritte führten sie unter anderem nach Lissabon und Palermo. Es folgten Auftritte an den Opernhäusern in Amsterdam, Berlin, Madrid, München, Lyon, Wien, Zürich sowie bei den Festspielen Aix-en-Provence, St. Gallen, Salzburg und Savonlinna.
Stundytes breites Rollenrepertoire umfasst dabei neben Opernklassikern aus der Feder von Giacomo Puccini (Tosca, Manon Lescaut) und Giuseppe Verdi (Elisabeth in „Don Carlos“, Amelia in „Un ballo in maschera“, Desdemona in „Otello“) auch moderne Opernliteratur, etwa von Béla Bartók (Judith in „Blaubarts Burg“) und Erich W. Korngold (Marietta in „Die tote Stadt“).
Unter der Leitung von Franz Welser-Möst wird die Sopranistin bei den diesjährigen Salzburger Festspielen erneut die Titelpartie der Elektra singen, mit deren Darstellung sie 2020 in Salzburg erfolgreich debütierte.
Ausrine Stundyte♪, Lindsay Ammann, Ursula Hesse, Kevin Conners, Ulrich Ress
Staatsoper
Krieg und Frieden, S. Prokofjew
, am 12., Neuproduktion, 17.00 Uhr
Vladimir Jurowski - Dmitri Tcherniakov
Violeta Urmana, Olga Kulchynska, Victoria Karkacheva, Andrey Zhilikhovsky, Eric Cutler, Sergei Leiferkus
Staatsoper