von Donnerstag 18. bis Sonntag 21. September 2025, 3 Nächte
Arrangement 1
Otello
G. Verdi
Im Alter von 70 Jahren schuf Giuseppe Verdi (1813-1901) mit „Otello“ eines seiner berühmtesten Werke, basierend auf dem gleichnamigen Drama von William Shakespeare – „Othello, der Mohr von Venedig”. Die Oper spielt Ende des 15. Jahrhunderts auf Zypern, das zu dieser Zeit von Venedig beherrscht wird. Otello, Herr der Insel, und seine Gemahlin Desdemona fallen im Verlauf der Handlung den bösartigen und infamen Intrigen des Jago zum Opfer, der aus niederen Motiven heraus handelt. Die Premiere im Teatro alla Scala 1887 wurde zu einem unbeschreiblichen Triumph für Verdi, der bis zu diesem Zeitpunkt 16 Jahre lange keine Oper mehr komponiert und sich eigentlich schon zur Ruhe gesetzt hatte. Nachdem Verdi mit dem Librettisten Arrigo Boito, selbst ein anerkannter Komponist und Schriftsteller, im Rahmen einer Neubearbeitung für „Simon Boccanegra” bereits schon einmal erfolgreich zusammen gewirkt hatte, kam es 1879 zu einer erneuten Zusammenarbeit der beiden Musiker. Verdi war von Boitos Operntext zu „Otello“ begeistert und begann mit seiner Komposition. Mit „Otello“ beschreitet der Komponist neue musikalische Wege und bricht mit den alten Schemata der Arien, Duette oder Rezitative. Eine durchgehende Struktur und zusammenhängende Gebilde kennzeichnen Verdis grandioses und psychologisch subtil in Szene gesetztes Alterswerk.
Otello, G. Verdi, am 19.
Nicola Luisotti - David Alden
Asmik Grigorian
Die Sopranistin aus der litauischen Hauptstadt Vilnius ist spätestens seit ihrer aufsehenerregenden Titelpartie der Salome bei den Salzburger Sommerfestspielen 2018 auch dem breiten Publikum bestens bekannt. In der packenden Neuproduktion von Romeo Castellucci unter dem Dirigat Franz Welser-Mösts brillierte die 1981 geborene Asmik Grigorian und verzauberte Kritiker wie Publikum mit ihrer betörenden Stimme sowie ihrer ausdrucksstarken Bühnenpräsenz gleichermaßen. Für ihre Darstellung wurde die Tochter eines Sängerehepaares mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis als „Beste weibliche Hauptrolle“ ausgezeichnet.
Es mag scheinen, als wäre der „Star-Erfolg“ für Grigorian quasi über Nacht gekommen, doch die nachfolgenden Bühnen-Stationen standen davor bereits fest: In der Spielzeit 2018/2019 gab sie ihr erfolgreiches Haus- und Rollendebut an der Mailänder Scala als Marietta (Die tote Stadt). Alle namhaften Opernhäuser dürfen sich zukünftig auf diese großartige Stimme freuen.
Asmik Grigorian, Brian Jagde, Igor Golovatenko
Teatro Real

Hotelinformationen für Madrid 1
Madrid, Palacio de los Duques Grand Melia Madrid, Palacio de los Duques Grand Melia


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Palacio de los Duques Grand Melia *****
Hinter einer prächtigen elisabethanischen Fassade verbirgt sich ein Palast aus dem 19. Jhdt. Der Palacio de los Duques ***** vereint Luxus und Tradition, Ruhe und Authentizität. Ideal gelegen im „Madrid der Habsburger“, 500m vom Königspalast und nur 200m vom Teatro Real entfernt, bietet das Hotel 160 Zimmer mit allen Annehmlichkeiten, die von den Meisterwerken von Velazquez beeinflusst sind. Des Weiteren drei Restaurants, darunter „Dos Cielos“, das sich in den alten Palastställen befindet, sowie ein Thai-Spa und einen saisonalen Pool auf dem Dach.
Madrid, Meninas Madrid, Meninas
Meninas ****
Das Boutiquehotel Meninas **** liegt wunderbar zentral in einem historischen Gebäude aus dem 19. Jhdt., wenige Gehminuten vom Teatro Real und dem Habsburger Zentrum entfernt. Das Haus bietet Ihnen 37 elegante Zimmer und Suiten in zeitgenössischem Stil kombiniert mit modernster Ausstattung, teilweise mit Balkon.

Pauschalpreis pro Person für Madrid 1
EZ-Zuschlag/ Nacht
Palacio de los Duques Grand Melia
ab 2.920,- Euro
Auf Anfrage
Meninas
ab 2.130,- Euro
Auf Anfrage


Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Linienflug (keine Low-cost carrier) inkl. privater Hin-/ Rücktransfer zum/vom Hotel