von Dienstag 28. Mai bis Montag 3. Juni 2024, 5 Nächte
Arrangement 26
Turandot
G. Puccini
Als Giacomo Puccini im November 1924 in Brüssel an den Folgen einer Krebserkrankung starb, war seine Komposition der „Turandot“ noch unvollendet. Der Komponist Franco Alfano (1876-1954) wurde daraufhin beauftragt, die Oper zu vervollständigen. Bei der Uraufführung am Teatro alla Scala wurde das Werk als Hommage an Puccini nur bis zu Liùs Todesarie gespielt. Der Dirigent Arturo Toscanini wandte sich an dieser Stelle ans Publikum: „Hier ist die Oper zu Ende, denn an dieser Stelle ist der Meister gestorben”.
„Turandot“ kann als der Höhepunkt des Puccinischen Schaffens angesehen werden, da sich in ihr auf vollendete Weise alle vier Elemente vereinen, die seinen unvergleichlichen Stil kennzeichnen: Die Sklavin Liù symbolisiert das lyrisch-sentimentale Element, das Paar Turandot/Kalaf das heroische, während die drei Höflinge für das komisch-groteske stehen. Das exotische Element wird durch die Verwendung authentischer chinesischer Weisen und pentatonischer Motive erzielt.
Verglichen mit seinen anderen Werken weist „Turandot“ größere Anklänge an zeitgenössische Musikströmungen auf, sowie Dissonanzen, polytonale Effekte und für den traditionell geschulten Zuhörer irritierende Effekte in Gesang und Orchestrierung, wodurch sie – verglichen mit seinen früheren Opern – beim Publikum lange weniger beliebt war. Inzwischen jedoch hat sich Puccinis letztes Werk auf den Opernbühnen behauptet. In ihm bündelt sich seine Lebensleistung und gibt Spekulationen Raum, wie die weitere musikalische Entwicklung des Komponisten hätte aussehen können.
Turandot, G. Puccini, am 29.
Marco Armiliato - Franco Zeffirelli
Elena Pankratova, Olga Kulchynska, SeokJong Baek, Soloman Howard
Metropolitan Opera
Orfeo ed Euridice, C. W. Gluck, am 30.
Christian Curnyn - Mark Morris
Ying Fang, Anthony Roth Costanzo, Elena Villalón
Metropolitan Opera
The Hours, K. Puts, am 31.
Kensho Watanabe - Phelim McDermott
Renée Fleming, Kelli O’Hara,
Joyce DiDonato
Joyce DiDonato ist eine US-amerikanische Opernsängerin in der Stimmlage Mezzosopran. Die 1969 in Kansas geborene Künstlerin studierte an der Acadamy of Vocal Arts in Philadelphia und singt unter anderem an der Metropolitan Opera in New York, am Royal Opera House Covent Garden in London, am Teatro alla Scala in Mailand sowie an allen großen Opernhäusern und Festivals von Weltrang. DiDonato zählt zu den führenden klassischen Sängerinnen ihrer Zeit. Ihr breit gefächertes Repertoire reicht von Händel, Mozart und Rossini bis zu Richard Strauss und Komponisten zeitgenössischer Opern.
Internationale Aufmerksamkeit erlangte die Mezzosopranistin erstmals 1998 durch ihr Engagement als Angelina in „La Cenerentola“ von Rossini am Teatro alla Scala. Sie ist Preisträgerin bedeutender Auszeichnungen, so dem Grammy für das beste klassische Gesangssolo 2012.
Abseits der Bühne engagiert sich DiDonato für viele sozialgesellschaftliche Projekte. Oder wie sie es selbst formuliert: „Seit Beginn meiner unerwarteten Karriere habe ich nach Wegen gesucht, die transformative, heilende Kraft der Musik so vielen Menschen wie möglich nahe zu bringen - sei es auf der Bühne, in Gefängnissen, Flüchtlingslagern oder im Klassenzimmer.“
Joyce DiDonato, William Burden, Sean Panikkar, Kyle Ketelsen
Metropolitan Opera



Hotelinformationen für New York 26
New York, JW Marriott Essex House New York, JW Marriott Essex House
JW Marriott Essex House *****
An der Südseite des Central Park in Midtown Manhatten empfängt Sie das Hotel JW Marriott Essex House im Herzen New Yorks. Das luxuriöse Hotel mit SPA und Gym-Bereich im historischen Gebäude der 1930er Jahre verbindet den Art-Déco-Stil mit modernem Komfort – dazu fasziniert der Blick auf den Central Park zu jeder Jahreszeit. Sehenswürdigkeiten wie die Metropolitan Opera, das Lincoln Center, Museen oder die 5th Avenue sind fußläufig oder in wenigen Minuten per Taxi erreichbar.
Lobby, Lounge und Restaurant befinden sich bis Anfang 2024 im Umbau (alternative Bars & Restaurants werden gerne empfohlen) - ab Januar/Februar werden Sie im „Bourbon Steak, A Michael Mina Restaurant“ mit hochwertiger amerikanischer Küche kulinarisch verwöhnt.
New York, The Iroquois New York, The Iroquois
The Iroquois ****
In einer ruhigen Seitenstraße inmitten von Midtown Manhattan liegt The Iroquois ****, ein ruhiges, Boutique-Hotel mit historischer Gastfreundschaft. Das geschichtsträchtige, für New Yorker Verhältnisse kleine Haus mit „nur“ 117 Zimmern wurde bereits 1902 eröffnet und beherbergte schon viele Berühmtheiten, Schauspieler und Künstler. Die Zimmer und Suiten sind klassisch eingerichtet, die Bäder ausgestattet mit italienischem Marmor. Das Einkaufsmekka, die Fifth Avenue, ist nur einen kurzen Spaziergang entfernt, die Oper erreichen Sie mit einer 15-minütigen Taxifahrt.
Das renommierte Restaurant „Triomphe“ ist derzeit geschlossen.



Pauschalpreis pro Person für New York 26
EZ-Zuschlag/ Nacht
JW Marriott Essex House
Auf Anfrage
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The Iroquois
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Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Linienflug inkl. Hin-/ Rücktransfer zum/ vom Hotel, Reiserücktrittskosten-/ Insolvenzversicherung.