von Donnerstag 28. Dezember 2023 bis Montag 1. Januar 2024, 4 Nächte
Arrangement 18, Silvester
Rusalka
A. Dvořák
1901 wurde in Prag das lyrische Märchen „Rusalka“ uraufgeführt. Das anrührende und idyllische Musikwerk von Antonín Dvořák entführt den Opernbesucher in eine bunte, stimmungsvoll-melancholische Traumwelt von zeitloser Schönheit und Eleganz. Die Gesangssolisten finden durch die eingängigen und kantablen Melodien dankbare Aufgaben – Dvořák gelang mit seiner erfolgreichsten Oper auch endlich der Durchbruch im bühnendramatischen Fach.
Die Geschichte einer versuchten Menschwerdung missglückt, auch wenn die Nixe Rusalka Menschengestalt annehmen und ihrem geliebten Prinzen in sein Reich folgen kann. Für den Erhalt einer Seele muss sie jedoch die von den Hexe Ježibaba genannte Konsequenz tragen: Die Verwandelte muss stumm bleiben. Der Prinz erlebt Rusalka von nun an als eine Fremde und erliegt schon bald der Verführung einer anderen Frau.
Natur und menschliches Zusammenleben bleiben unvereinbar: Wie es der Wassermann prophezeit hat, kann Rusalka das sehnsuchtsvoll erwartete irdische Liebesglück nicht erfahren - ebenso wenig wird das romantische Verlangen des Prinzen nach einer idealisierten, freigeistigen Naturwelt erfüllt.
Rusalka, A. Dvořák, am 29.
Staatsoper
Der Nussknacker
P. I. Tschaikowsky
Es ist das Weihnachts-Ballett schlechthin: Pjotr Iljitsch Tschaikowskys „Der Nussknacker“. Darüber hinaus komplettiert es die Ballett-Trilogie Tschaikowskys (1840-1893), die heute festes Kernrepertoire jeder Balletttruppe sind: „Schwanensee“, „Dornröschen“ und „Der Nussknacker“.
Das Ballett feierte im Dezember 1892 im St. Petersburger Mariinsky-Theater seine Uraufführung und beruht auf dem von E. T. A. Hoffmann verfassten Märchen „Nussknacker und Mausekönig“.
Am Weihnachtsabend wird der jungen Klara (manchmal auch nach Hoffmanns Vorlage Marie genannt) ein hölzerner Nussknacker geschenkt. In der Nacht verwandelt sich dieser in eine lebendige Erscheinung und Marie tritt an seiner Seite mit ihm in die Schlacht, in welcher der Nussknacker mit seinen Soldaten gegen den boshaften Mäusekönig und dessen Gefolge kämpft. Nach dem siegreichen Ende verwandelt sich der Nussknacker in seine wahre Gestalt, einen schönen Prinzen. Marie und dem Sieg zu Ehren wird ein rauschendes Fest veranstaltet.
Für den Schluss gibt es unterschiedliche Versionen. In der populärsten Fassung fand die Geschichte in Klaras Träumen statt. Mit ihrem Aufwachen verwandelt sich der zum Leben erweckte Nussknacker mit seinen Soldaten wieder in Spielzeugfiguren.
Der Nussknacker, P. I. Tschaikowsky, am 30., Ballett, 18.00 Uhr
Nationaltheater
Silvesterkonzert, am 31., 11.00 Uhr
Werke von B. Smetana, A. Dvořák u.a.
Jakub Hrůša
Klavier: Olga Kern, Violine: Jiri Vodicka
Rudolfinum



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Staatsoper und Nationaltheater sind ca. 15 Gehminuten, das Ständetheater ca. fünf Minuten entfernt.



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