von Freitag 12. bis Montag 15. Dezember 2025, 3 Nächte
Arrangement 12
Die Fledermaus, J. Strauß, am 13., Ballett
Luciano di Martino - Roland Petit
Staatsoper
Elektra
R. Strauss
Mit „Elektra“ stellt der Münchner Richard Strauss (1864-1949) nach „Salome“ wiederum eine nach Rache dürstende Frau in den Mittelpunkt seines Einakters. Hatte der Komponist zunächst Zweifel ob einer zu inhaltlichen Nähe dieser beiden Werke, konnte Librettist und Dichter Hugo von Hofmannsthal Strauss‘ Bedenken zerschlagen. Die Oper feierte 1909 in der Dresdner Hofoper ihre Uraufführung.
Elektra kann ihrer Mutter Klytämnestra nicht verzeihen, dass diese mit ihrem Geliebten Aegisth ihren Vater Agamemnon tötete. Heimlich hat sie ihren Bruder Orest bei einem Pfleger untergebracht, der diesen zum Rächer erziehen soll, da Elektra selbst zu schwach ist, den Mord zu sühnen. So lebt Elektra in Erwartung auf Orests Rückkehr mit ihrer Schwester bei der Mutter und derem Geliebten. Unterdessen plagen Klytämnestra Albträume, von der sie sich ausgerechnet durch Elektra Linderung erhofft. Doch diese spricht unumwunden aus, nur ihr Tod könne ihr die Träume nehmen. Als die Nachricht von Orests Tod am Hofe eintrifft, ist Klytämnestra erleichtert, Elektra am Boden zerstört. Sie plant, die Rache nun selbst mit Hilfe ihrer Schwester vorzunehmen, doch diese lehnt ab. Als ein Unbekannter den Hof betritt, erkennt Elektra darin ihren Bruder, die Todesnachricht war ein Ablenkungsmanöver. Orest sühnt den Tod des Vaters, Elektra feiert dies ekstatisch, bis sie tot zusammenbricht.
Elektra, R. Strauss, am 14.
Alexander Soddy - Harry Kupfer
Ausrine Stundyte
Die aus Vilnius stammende Sopranistin Aušrine Stundyte (*1976) begann ihr Gesangstudium in ihrer Heimatstadt an der Litauischen Musikakademie und führte dieses später in der traditionsreichen Musikstadt Leipzig an der Hochschule für Musik und Theater fort. Erste Engagements hatte die Opern- und Konzertsängerin an den Bühnen in Leipzig, Köln und Lübeck, Gastauftritte führten sie unter anderem nach Lissabon und Palermo. Es folgten Auftritte an den Opernhäusern in Amsterdam, Berlin, Madrid, München, Lyon, Wien, Zürich sowie bei den Festspielen Aix-en-Provence, St. Gallen, Salzburg und Savonlinna.
Stundytes breites Rollenrepertoire umfasst dabei neben Opernklassikern aus der Feder von Giacomo Puccini (Tosca, Manon Lescaut) und Giuseppe Verdi (Elisabeth in „Don Carlos“, Amelia in „Un ballo in maschera“, Desdemona in „Otello“) auch moderne Opernliteratur, etwa von Béla Bartók (Judith in „Blaubarts Burg“) und Erich W. Korngold (Marietta in „Die tote Stadt“).
Unter der Leitung von Franz Welser-Möst wird die Sopranistin bei den diesjährigen Salzburger Festspielen erneut die Titelpartie der Elektra singen, mit deren Darstellung sie 2020 in Salzburg erfolgreich debütierte.
Ausrine Stundyte, Nina Stemme,
Camilla Nylund
Wenn man die großen Stimmen unserer Zeit im klassisch-romantischen Repertoire aufzählt, darf die Finnin Camilla Nylund (*1968) nicht fehlen. Nach Festengagements in Hannover und Dresden wird die in Vaasa geborene Sopranistin weltweit vor allem für ihre (Titel-)Partien in Werken von Richard Wagner und Richard Strauss gefeiert: Elisabeth – mit dieser Tannhäuser-Rolle gab sie 2011 ihr Bayreuther Festspiel-Debüt –, Elsa, Sieglinde, Arabella, Ariadne oder Salome zählen unter anderem zu ihrem Repertoire, welche sie inzwischen nach Wien, New York, Mailand, München, Berlin, Salzburg oder Zürich geführt haben.
In Anerkennung ihrer künstlerischen Leistung erhielt Nylund nationale und internationale Auszeichnungen, darunter die Ernennung zur Sächsischen Kammersängerin im Jahr 2008, die Pro Finlandia Medaille (2013), den finnischen Staatspreis für Musik 2019 sowie im gleichen Jahr die Ernennung zur Österreichischen Kammersängerin.
Camilla Nylund, Derek Welton, Jörg Schneider
Staatsoper

Hotelinformationen für Wien 12
Wien, Rosewood Vienna Wien, Rosewood Vienna
Rosewood Vienna *****
Ideal am Petersplatz gelegen, empfängt Sie das Luxushotel Rosewood Vienna ***** in einem bis ins Detail liebevoll restaurierten Gebäude aus dem 19. Jhdt. und einer freundschaftlich-privaten Atmosphäre. Die 99 hellen und modernen Zimmer und Suiten mit maßgefertigten Möbeln und edlen Stoffen lassen keine Wünsche offen. Das Frühstück wird in der Brasserie „Neue Hoheit“ serviert, von der Dachterrassenbar genießen Sie bei einem Signature Cocktail wunderbare Blicke auf Wien. Das Asaya SPA lädt nach einem ausgiebigen Stadtbesuch zur Entspannung ein. Die Staatsoper erreichen Sie in wenigen Gehminuten.
Wien, Sacher Wien, Sacher


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Sacher *****
Das traditionsreiche und weltberühmte Luxushotel Sacher ***** entführt seine Gäste in eine andere Welt: Zu den illustren Gästen des Hauses zählten Indira Gandhi, Queen Elizabeth II und John F. Kennedy. Charmant gelebte Tradition, exzellenter Service, modernste Ausstattung sowie der erstklassige Standort vis-á-vis der Oper machen das Sacher zum stilvollen Zuhause in der Weltstadt Wien.
Wien, Imperial Wien, Imperial


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Imperial *****
1873 wandelte sich die Privatresidenz des Fürsten von Württemberg zum heute legendären Hotel Imperial *****. Die einzigartige Lage an der prachtvollen Wiener Ringstraße vis-à-vis dem Musikverein Wien macht das Haus zum perfekten Ausgangspunkt für alle Erkundungen. In den oberen Etagen genießen Sie in komfortablen Deluxe Zimmern und eleganten Suiten die atemberaubende Aussicht über die Dächer von Wien. Im mit drei Gault&Millau Hauben ausgezeichneten Restaurant „OPUS“ werden Sie mit feinster Küche verwöhnt.
Wien, The Guesthouse Vienna Wien, The Guesthouse Vienna


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The Guesthouse Vienna ****
The Guesthouse Vienna **** ist ein besonderes Haus unter den Wiener Hotels, neben Albertina und direkt hinter der Staatsoper gelegen. Das unaufgeregt elegante Designhotel zeichnet sich durch eine freundliche und helle Einrichtung, einen liebevollen Service sowie geschmackvolle und geräumige Zimmer aus – die großzügigen Deluxe-Zimmer mit Opernblick und Lesenische direkt am Fenster (Literatur sowie Getränke der Minibar sind inklusive) sind bei Orpheus-Gästen seit Jahren sehr beliebt. Das Frühstück wird herzlich am Tisch serviert.
Zur Wiener Staatsoper *****
Seit mehr als hundert Jahren empfängt das Hotel Zur Wiener Staatsoper seine Gäste, unter ihnen Mahler, Bernstein, von Karajan oder Caruso. Bis Anfang 2024 wurde das Gründerzeithaus in einer ruhigen Seitengasse ganz im Zentrum des 1. Bezirks von Grund auf neu gestaltet. Zeitgemäßes und zeitloses Interieur charakterisieren die Zimmer dieses kleinen Boutique-Hotels, in dem Ihr Frühstück stilecht mit Etagère serviert wird. Ein herzlicher und persönlicher Service rundet ihren Aufenthalt ab. Zur Staatsoper und zum Musikverein sind es nur wenige Gehminuten.
Wien, Kaiserhof Wien Wien, Kaiserhof Wien


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Kaiserhof Wien ****
Der Kaiserhof Wien **** liegt in ruhiger Lage im historischen Herzen Wiens. 74 stilvolle Hotelzimmer und Suiten repräsentieren eine sympathische Verbindung von Jahrhundertwende-Architektur und modernster Ausstattung. Bester Service und die Liebe zum Detail verleihen dem Kaiserhof eine gemütliche Atmosphäre. Zur Staatsoper sowie zum Musikverein sind es ca. zehn Gehminuten.

Pauschalpreis pro Person für Wien 12
EZ-Zuschlag/ Nacht
Rosewood Vienna
ab 3.770,- Euro
Auf Anfrage
Sacher
ab 3.920,- Euro
170-410,- Euro
Imperial
Auf Anfrage
190-480,- Euro
The Guesthouse Vienna
2.320,- Euro
140-300,- Euro
Zur Wiener Staatsoper
ab 2.540,- Euro
Auf Anfrage
Kaiserhof Wien
2.370,- Euro
Auf Anfrage


Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Linienflug (keine Low-cost carrier) inkl. privater Hin-/ Rücktransfer zum/vom Hotel