von Freitag 22. bis Montag 25. Mai 2026, 3 Nächte
Arrangement 40, Pfingsten
Les Pêcheurs de perles, G. Bizet, am 23., Neuproduktion
Daniele Rustioni - Ersan Mondtag
Kristina Mkhitaryan,
Juan Diego Flórez
Der peruanische Belcanto-Tenor Juan Diego Flórez (*1973) begeisterte sich zunächst für die Volksmusik seines Heimatlandes sowie Rock- und Popmusik, bevor er mit 17 Jahren seinen ersten Musikunterricht am Nationalkonservatorium erhielt. Es folgte ein Stipendiat am Curtis Institute of Music in den USA, wo Flórez auch erste Opernerfahrung sammelte. Seinen internationalen Durchbruch feierte Flórez  beim alljährlich im italienischen Pesaro stattfindenden Rossini Festival, als er – anstelle seiner geplanten Nebenrolle – kurzfristig für die Titelpartie des Corradino einsprang. Noch im gleichen Jahr folgte sein sensationelles Debut an der Mailänder Scala unter dem Dirigat Riccardo Mutis. Weltweite Engagements in allen großen Häusern folgten, darunter an der Wiener Staatsoper, der Metropolitan Opera in New York, der Bayerischen Staatsoper, den Salzburger Festspielen, das Festspielhaus in Baden-Baden und die Zürcher Oper.
Mehrere seiner CD-Einspielungen wurden mit dem Echo Klassik prämiert. 2007 wurde Flórez der Orden El Sol del Perú – die höchste peruanische Staatsauszeichnung – verliehen. Seine 2011 gegründete Sinfonía por  Perú ermöglicht heute Kindern in 20 Zentren den Zugang zu musikalischer Bildung. Für sein soziales Engagement wurde Floréz in die Riege der Goodwill Ambassadors der UNESCO aufgenommen.
Juan Diego Flórez,
Ludovic Tézier
Der Bariton Ludovic Tézier begann seine Bühnenkarriere an den Opern von Luzern und Lyon. Er zählt heute zu den Besten seines Faches und wurde für seine Leistung mit dem Titel des Chevalier de l’ordre des arts et des lettres geadelt.
Tézier ist seit fast 20 Jahren auf allen großen Bühnen der Musikwelt zu Gast, von der Metropolitan Opera in New York, über die Bayerische Staatsoper und die Salzburger Festspiele bis zum Teatro alla Scala in Mailand.
Sein erfolgreiches Debut am Covent Garden gab der 1968 in Marseille geborene Tézier 2004 in der Rolle des Albert (Werther), seither kehrt er immer wieder an das königliche Opernhaus zurück. Zuletzt war der Bariton 2019 in London in der hochkarätig besetzten und von Kritikern wie Publikum bejubelten Produktion von Giuseppe Verdis La forza del destino zu erleben: Dort begeisterte Tézier mit seiner packendend-düsteren Darstellung des Don Carlo an der Seite seiner Co-Stars Anna Netrebko (Leonora) und Jonas Kaufmann (Don Alvaro).
Ludovic Tézier, Ivo Stanchev
Staatsoper
Eugen Onegin
P. I. Tschaikowsky
Rund 50 Jahre nach Erscheinen des Versromans Eugen Onegin von Alexander Puschkin brachte P. I. Tschaikowsky 1879 seine lyrische Oper Onegin im Maly-Theater in Moskau zur Uraufführung. Der Roman gilt als russisches Nationalepos: Die komplexe kulturelle Situation in Russland um 1820, anschaulich illustriert am Leben junger Adliger in den urbanen Metropolen und zugleich auf ihren traditionellen Landgütern, bot reichlich Stoff für eines der bekanntesten Meisterwerke des Musikgenies Tschaikowsky.
Die Schwestern Olga und Tatjana verlieben sich in die Freunde Lensky und Onegin. Während Lensky Olgas Gefühle aufrichtig erwidert, zeigt sich Onegin den tiefen Empfindungen Tatjanas gegenüber kalt und abweisend. Durch ein von Onegin absichtlich provoziertes Fehlverhalten in seiner Ehre gekränkt, fordert Lensky seinen Freund zum Duell heraus – und stirbt dabei. Onegin, der seine wahre Liebe zu Tatjana zu spät erkennt, trifft sie nach Jahren auf einem Ball wieder. Tatjana, inzwischen mit dem Fürsten Gremin verheiratet, weist die Avancen Onegins als treue Gemahlin zurück. Von Wahn und Schmerz gepeinigt, verdammt Onegin den Himmel.
Eugen Onegin, P. I. Tschaikowsky, am 24.
Timur Zangiev - Dmitri Tcherniakov
Asmik Grigorian
Die Sopranistin aus der litauischen Hauptstadt Vilnius ist spätestens seit ihrer aufsehenerregenden Titelpartie der Salome bei den Salzburger Sommerfestspielen 2018 auch dem breiten Publikum bestens bekannt. In der packenden Neuproduktion von Romeo Castellucci unter dem Dirigat Franz Welser-Mösts brillierte die 1981 geborene Asmik Grigorian und verzauberte Kritiker wie Publikum mit ihrer betörenden Stimme sowie ihrer ausdrucksstarken Bühnenpräsenz gleichermaßen. Für ihre Darstellung wurde die Tochter eines Sängerehepaares mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis als „Beste weibliche Hauptrolle“ ausgezeichnet.
Es mag scheinen, als wäre der „Star-Erfolg“ für Grigorian quasi über Nacht gekommen, doch die nachfolgenden Bühnen-Stationen standen davor bereits fest: In der Spielzeit 2018/2019 gab sie ihr erfolgreiches Haus- und Rollendebut an der Mailänder Scala als Marietta (Die tote Stadt). Alle namhaften Opernhäuser dürfen sich zukünftig auf diese großartige Stimme freuen.
Asmik Grigorian, Daria Sushkova, Elena Manistina, Boris Pinkhasovich, Bogdan Volkov, Dmitry Ulyanov
Staatsoper

Hotelinformationen für Wien 40
Wien, Rosewood Vienna Wien, Rosewood Vienna
Rosewood Vienna *****
Ideal am Petersplatz gelegen, empfängt Sie das Luxushotel Rosewood Vienna ***** in einem bis ins Detail liebevoll restaurierten Gebäude aus dem 19. Jhdt. und einer freundschaftlich-privaten Atmosphäre. Die 99 hellen und modernen Zimmer und Suiten mit maßgefertigten Möbeln und edlen Stoffen lassen keine Wünsche offen. Das Frühstück wird in der Brasserie „Neue Hoheit“ serviert, von der Dachterrassenbar genießen Sie bei einem Signature Cocktail wunderbare Blicke auf Wien. Das Asaya SPA lädt nach einem ausgiebigen Stadtbesuch zur Entspannung ein. Die Staatsoper erreichen Sie in wenigen Gehminuten.
Wien, Sacher Wien, Sacher


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Sacher *****
Das traditionsreiche und weltberühmte Luxushotel Sacher ***** entführt seine Gäste in eine andere Welt: Zu den illustren Gästen des Hauses zählten Indira Gandhi, Queen Elizabeth II und John F. Kennedy. Charmant gelebte Tradition, exzellenter Service, modernste Ausstattung sowie der erstklassige Standort vis-á-vis der Oper machen das Sacher zum stilvollen Zuhause in der Weltstadt Wien.
Wien, Imperial Wien, Imperial


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Imperial *****
1873 wandelte sich die Privatresidenz des Fürsten von Württemberg zum heute legendären Hotel Imperial *****. Die einzigartige Lage an der prachtvollen Wiener Ringstraße vis-à-vis dem Musikverein Wien macht das Haus zum perfekten Ausgangspunkt für alle Erkundungen. In den oberen Etagen genießen Sie in komfortablen Deluxe Zimmern und eleganten Suiten die atemberaubende Aussicht über die Dächer von Wien. Im mit drei Gault&Millau Hauben ausgezeichneten Restaurant „OPUS“ werden Sie mit feinster Küche verwöhnt.
Wien, The Guesthouse Vienna Wien, The Guesthouse Vienna


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The Guesthouse Vienna ****
The Guesthouse Vienna **** ist ein besonderes Haus unter den Wiener Hotels, neben Albertina und direkt hinter der Staatsoper gelegen. Das unaufgeregt elegante Designhotel zeichnet sich durch eine freundliche und helle Einrichtung, einen liebevollen Service sowie geschmackvolle und geräumige Zimmer aus – die großzügigen Deluxe-Zimmer mit Opernblick und Lesenische direkt am Fenster (Literatur sowie Getränke der Minibar sind inklusive) sind bei Orpheus-Gästen seit Jahren sehr beliebt. Das Frühstück wird herzlich am Tisch serviert.
Zur Wiener Staatsoper *****
Seit mehr als hundert Jahren empfängt das Hotel Zur Wiener Staatsoper seine Gäste, unter ihnen Mahler, Bernstein, von Karajan oder Caruso. Bis Anfang 2024 wurde das Gründerzeithaus in einer ruhigen Seitengasse ganz im Zentrum des 1. Bezirks von Grund auf neu gestaltet. Zeitgemäßes und zeitloses Interieur charakterisieren die Zimmer dieses kleinen Boutique-Hotels, in dem Ihr Frühstück stilecht mit Etagère serviert wird. Ein herzlicher und persönlicher Service rundet ihren Aufenthalt ab. Zur Staatsoper und zum Musikverein sind es nur wenige Gehminuten.
Wien, Kaiserhof Wien Wien, Kaiserhof Wien


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Kaiserhof Wien ****
Der Kaiserhof Wien **** liegt in ruhiger Lage im historischen Herzen Wiens. 74 stilvolle Hotelzimmer und Suiten repräsentieren eine sympathische Verbindung von Jahrhundertwende-Architektur und modernster Ausstattung. Bester Service und die Liebe zum Detail verleihen dem Kaiserhof eine gemütliche Atmosphäre. Zur Staatsoper sowie zum Musikverein sind es ca. zehn Gehminuten.

Pauschalpreis pro Person für Wien 40
EZ-Zuschlag/ Nacht
Rosewood Vienna
Auf Anfrage
Auf Anfrage
Sacher
Auf Anfrage
170-410,- Euro
Imperial
Auf Anfrage
190-480,- Euro
The Guesthouse Vienna
Auf Anfrage
140-300,- Euro
Zur Wiener Staatsoper
Auf Anfrage
Auf Anfrage
Kaiserhof Wien
Auf Anfrage
Auf Anfrage


Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Linienflug (keine Low-cost carrier) inkl. privater Hin-/ Rücktransfer zum/vom Hotel