von Freitag 28. Februar bis Montag 3. März 2025, 3 Nächte
Arrangement 25
Der Freischütz
C. M. von Weber
Carl Maria von Weber (1786-1826) war nicht der erste Komponist, der für seine Opern Texte in deutscher Sprache zu Grunde legte, hat die Gattung der deutschsprachigen Oper mit seinem „Freischütz“ jedoch maßgeblich mitgeprägt und etabliert.
Die Arbeit am „Freischütz“ begann von Weber im Jahr 1817. Das Libretto stammt aus der Feder Friedrich Kinds, mit dem von Weber auch eine freundschaftliche Beziehung pflegte. Von Weber dirigierte nicht nur die Uraufführung am Königlichen Schauspielhaus Berlin im Sommer 1821, sondern zeichnete sich ferner auch für Bühnenbild und Beleuchtung verantwortlich.
Für den jungen Schützen Max steht nichts weniger als die Zukunft auf dem Spiel: Gelingt ihm am nächsten Tag der geforderte Schuss, darf er nicht nur seine Liebe, Agathe, heiraten, sondern auch die Erbförsterei übernehmen. Doch nachdem Max das heutige Preisschießen verloren hat, lässt er sich vom finsteren Schützen Kaspar zum Gebrauch von Freikugeln überreden, die stets das gewünschte Ziel treffen – freilich ohne zu wissen, dass Kaspar seine letzte Kugel hinterlistig verwünscht hatte…
Der Freischütz, C. M. von Weber, am 1.
Yura Yang - Christian Von Götz
Sarah Traubel, Samantha Gaul, Tuomas Katajala, Franz Xaver Schlecht, Karel Martin Ludvik
Oper
La Traviata
G. Verdi
Das letzte Stück der so genannten trilogia popolare ist ein Werk vollkommener Innerlichkeit und gilt zu Recht als eines der im romantischen Genre unübertroffenen Meisterwerke. Als literarischer Vorlage bediente sich Giuseppe Verdi (1813-1901) des berühmten Romans „La dame aux camélias“ des französischen Schriftstellers Alexandre Dumas; lediglich die Namen der Protagonisten wurden abgeändert.
Obwohl der Oper aus musikalischer Sicht ein großer Erfolg beschieden war, wurde gleichzeitig die moralische, allzu freizügige und liberale Einstellung des Werks kritisiert. Verdi zeichnete mit der “traviata” (= die auf Abwege gekommene) eine hochempfindsame Hauptfigur, auf der sein ganzes Augenmerk liegt – gleich einer psychologischen Studie der menschlichen Natur mit all ihren Lastern, Nöten und Begierden, aber auch der Fähigkeit zum Verzicht um der Lieben willen.
Von der ersten Note an deutet sich ein Seelendrama an, das statt wie üblich mit einer Ouvertüre im klassischen Stil mit einem intimen Vorspiel beginnt. Als autobiographisches Element fließt in die Thematik sicherlich mit ein, dass Verdis Lebensgefährtin Giuseppina Strepponi an einer schweren Krankheit litt und Verdi, der bereits früh seine erste Frau verloren hatte, auch um deren Leben fürchtete. Zudem war der Komponist aufgrund seines Verhältnisses mit der Strepponi übler Nachrede ausgesetzt, sodass er dieses Thema in der Figur des wohlanständig auftretenden Vaters Germont künstlerisch verarbeitete.
Die Uraufführung 1853 im Teatro La Fenice geriet aufgrund mehrerer Faktoren zur Farce. Zum Einen sicherlich, da Verdi mit diesem Sujet der italienischen Gesellschaft einen ungewollten Spiegel vorhielt, zum Anderen wegen stimmlicher Defizite der Interpreten. Ein Jahr später allerdings, ebenfalls in Venedig und nur leicht modifiziert, begann der weltweite, ungebrochene Siegeszug der „La traviata“. Die tragische Liebesgeschichte um die Kurtisane Violetta ist bis heute die beliebteste Oper Verdis und zählt zu den meistgespielten Werken überhaupt.
La Traviata, G. Verdi, am 2., 17.00 Uhr
Yura Yang - Andreas Homoki
Oper



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