Orpheus internationale opern- und konzertreisen
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von Mittwoch 6. bis Sonntag 10. Dezember 2023, 4 Nächte
Arrangement 11
La Bohème
G. Puccini
Als Giacomo Puccini 1893 Henri Murgers Werk Les scènes de la vie de bohème las, war er sofort von der Frische, Jugend, Leidenschaft, Fröhlichkeit und Liebe mit all ihren Freuden und Leiden angetan. Puccini (1858-1924) erkannte sogleich den idealen Stoff, den die Lektüre für eine Oper bot. Das Libretto verfassten Giuseppe Giacosa und Luigi Illica, die bereits für Manon Lescaut mit dem Komponisten erfolgreich zusammengearbeitet hatten.
Puccini arbeitete in seiner Bohème die Tiefe der Charaktere detailliert aus: Wichtige Momente wurden akribisch verfasst und Text und Musik bilden eine unvergleichliche Einheit. Puccini stimmte die Themen komplett auf das Geschehen ab, in welchem lyrisch-sentimentale mit humorvollen, lebendigen Partien vortrefflich kontrastieren. Da er es auf geniale Weise verstand, genau für die menschliche Stimme zu schreiben, wurden seine Opern, allen voran „La Bohème“, wegen ihrer unvergleichlich schönen Melodien zum großen Erfolg. Berühmte Arien wie „Che gelida manina” oder „Sì. Mi chiamano Mimì” finden sich aufgrund der Intensität der transportierten Gefühle auch auf Opern-Samplern oder sind fester Bestandteil bei konzertanten Opernabenden.
Das bühnenwirksame, 1896 in Turin uraufgeführte Stück mit seinen impressionistischen Zügen um den Dichter Rodolfo und seine geliebte Mimì, die Armut und Elend in ihrer Pariser Mansarde nicht entrinnen können, treibt dem Publikum auch heute noch Tränen der Rührung in die Augen. Puccinis Meisterwerk gehört sicherlich zu den originellsten und zauberhaftesten Opern, die je geschrieben wurden.
La Bohème, G. Puccini, am 7.
Andrea Battistoni - Otto Schenk
Nicole Car, Mirjam Mesak,
Joseph Calleja
Der Tenor Joseph Calleja wurde auf Malta geboren, wo er auch seine Gesangsausbildung abschloss. Mit nur 19 Jahren debütierte er 1997 am dortigen Astra Theatre als Macduff (Macbeth). Anschließend war er unter anderem an den Opernhäusern in New York, Berlin, Wien, London und Chicago sowie bei den Festspielen in Pesaro, Bregenz, Aix-en-Provence und Salzburg zu Gast. Sein Repertoire umfasst Partien wie Rodolfo (Luisa Miller), Edgardo (Lucia di Lammermoor), Duca di Mantova (Rigoletto), Alfredo (La traviata), Adorno (Simon Boccanegra), Rodolfo (La bohème), Mario Cavaradossi (Tosca).
2009 sang Calleja an der Metropolitan Opera in New York die Rolle des Hoffmann in Jacques Offenbachs „Les contes d´Hoffmann“, nachdem Rolando Villazón wegen seiner Stimmkrise abgesagt hatte. Als Konzertsänger hat er mehrere Deutschland-Tourneen mit Rezitals und Soloabenden sowie gemeinsame Auftritte mit der russischen Sopranistin Anna Netrebko absolviert. 2015 wurde der Sänger in den Vorstand der Europäischen Musiktheater-Akademie gewählt.
Joseph Calleja, Sean Michael Plumb
Staatsoper
Macbeth
G. Verdi
„Macbeth“ ist Giuseppe Verdis (1813-1901) zweite von sieben Literaturopern und basiert auf dem gleichnamigen Drama von William Shakespeare. Die Uraufführung fand 1847 im Teatro alla Pergola in Florenz statt, revidierte Fassungen kamen etliche Jahre später in St. Petersburg und Paris jeweils das erste Mal auf die Bühne.
Die Entstehung von „Macbeth“ fällt in die Spätzeit des Belcanto; Verdi löst die festgefügten Schemata im Gesang auf und legt bei dieser Oper seinen ganzen Ideenreichtum auf den Fokus der Orchestrierung, der Wegweiser für seine weiteren Kompositionen werden sollte. Das Werk wurde insgesamt sehr gut aufgenommen, auch wenn das Fehlen einer Liebesszene bemängelt wurde – in der Tat ist „Macbeth“ eine der wenigen Opern, deren Handlung von Machtgier und deren daraus resultierenden Konsequenzen bestimmt wird.
Im Schottland des 11. Jahrhunderts prophezeien die Hexen dem General Macbeth eine Zukunft als König, die dieser sich auch blutig erwirbt. Befeuert wird er dabei von seiner machthungrigen Gattin, Lady Macbeth, deren Figur Verdi einen wesentlich größeren Handlungsspielraum zugesteht, als dies im Original von Shakespeare der Fall ist. Macbeths tragisches Ende beschließt diese an dramatischen Szenen reiche Oper.
Nach mehreren Jahrzehnten des Vergessens gehört „Macbeth“ heute zum traditionellen Verdi-Repertoire und wird auf allen großen Bühnen gegeben.
Macbeth, G. Verdi, am 8.
Andrea Battistoni - Martin Kusej
Saioa Hernández, Amartuvshin Enkhbat, Stefan Pop, Roberto Tagliavini
Staatsoper
Le Parc, W. A. Mozart, am 9., Neuproduktion, Ballett
Kœn Kessels - Angelin Preljocaj
Staatsoper



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