von Freitag 5. bis Montag 8. Dezember 2025, 3 Nächte
Arrangement 5
Hänsel und Gretel
E. Humperdinck
Engelbert Humperdinck (1854-1921) schrieb seine spätromantische Märchenoper in den frühen 1890er Jahren. Am 23. Dezember 1893 wurde sie am Hoftheater zu Weimar unter dem Dirigat Richard Strauss‘ uraufgeführt. Noch heute wird „Hänsel und Gretel“ bevorzugt in der Advents- und Weihnachtszeit an allen großen Opernhäusern gegeben und erfreut sich nicht nur bei Kindern großer Beliebtheit.
Musikalisch steht das Werk in der Tradition Richard Wagners, obwohl verstärkt volksliedhafte Motive und Lieder in die Komposition einfließen. Adelheid Wette, die Schwester Humperdincks, schrieb das Libretto und hatte ursprünglich ein Märchenspiel als häusliche Theateraufführung geplant. Aus einer Idee und einem ersten Singspiel entstand daraus eine abendfüllende Oper, der bereits bei ihrer Premiere ein außerordentlicher Erfolg beschieden war. Schon in der stimmungsvollen Ouvertüre klingen u.a. der bekannte „Abendsegen” und das „Hokuspokus” an.
Die Handlung basiert größtenteils auf dem gleichnamigen Grimmschen Märchenklassiker und inspiriert Regisseure neben werkgetreuen Inszenierungen zu einer Bandbreite an – teils exotisch anmutenden – Einfällen. Glücklicherweise gibt es jedoch stets ein Happy End für die geschundenen Kinder, zudem auch die verdiente Strafe für die böse Knusperhexe und eine tröstende Schlussbotschaft: „Wenn die Not aufs Höchste steigt, Gott der Herr die Hand uns reicht!“
Hänsel und Gretel, E. Humperdinck, am 6.
Vladimir Jurowski - Richard Jones
Nikola Hillebrand, Rachael Wilson, Thomas Mole, Ya-Chung Huang
Staatsoper
Bayerisches Staatsorchester, am 7., 11.00 Uhr
J. Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll
P. I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll
Kirill Petrenko
Klavier:
Daniil Trifonov
Publikum wie Kritiker weltweit sind sich einig: Daniil Trifonov ist ein Ausnahmepianist und hat sich mit seinem technisch brillianten und zugleich ausdrucksstark-virtuosen Klavierspiel in die oberste Künstlerriege katapultiert. Trifonov, mit vollem Namen Daniil Olegowitsch Trifonov, wurde 1991 im russischen Nischni Nowgorod geboren und erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren. Später studierte er Klavier und Komposition an der Moskauer Gnessin Musikakademie sowie am Cleveland Institute of Music. Trifonovs umfangreiches Repertoire reicht epochenübergreifend vom Solokonzert über Kammermusik bis hin zu großen Orchesterkonzerten. Neben dem klassischen Klavierrepertoire spielt Trifonov regelmäßig mit großem Erfolg und Anerkennung auch eigene Kompositionen.
Im Rahmen seiner Konzerttätigkeiten arbeitete der Pianist mit renommierten Orchestern und namhaften Dirigenten zusammen, darunter das London Symphony Orchestra, die Wiener,  Berliner und  Münchner Philharmoniker, das  Mariinsky Orchester oder das Amsterdamer Concertgebouw Orchester sowie unter anderem Sir Simon Rattle, Valery Gergiev und Riccardo Muti.
Auch Trifonovs CD-Einspielungen wurden mehrfach für den Grammy Award nominiert und sein Album „Transcendental“ mit dem Preis für das beste Instrumental Solo Album 2018 ausgezeichnet.
Daniil Trifonov
Staatsoper
Die Nacht vor Weihnachten, N. Rimskij-Korsakow, am 7., Neuproduktion
Vladimir Jurowski - Barrie Kosky
Elena Tsallagova, Violeta Urmana,
Ekaterina Semenchuk
Jekaterina Semenchuk wurde in der ehemaligen Sowjetunion 1976 in Minsk geboren. Sie studierte Gesang am Rimsky-Korsakow-Konservatorium in St. Petersberg und feierte Ihr Debut noch während ihres Studiums am berühmten Mariinsky-Theater. Zu ihrem weit gefassten Repertoire gehören wichtige und technische anspruchsvolle Partien wie die der Azucena in Verdis „Il trovatore“, der Prinzessin Eboli (Don Carlo) und Amneris (Aida), außerdem die Rollen der Santuzza (Cavalleria rusticana), Marina (Boris Godunow) und die Titelrolle der Carmen. Die Mezzosopranistin gastiert an allen großen internationalen Häusern wie der Metropolitan Opera in New York, der Opéra de Paris, dem Teatro Real in Madrid, dem Royal Opera House Covent Garden in London, dem Teatro alla Scala oder bei den Salzburger Festspielen.
Ekaterina Semenchuk, Sergey Skorokhodov, Dmitry Ulyanov
Staatsoper

Hotelinformationen für München 5
Rosewood Munich *****
Das Ende 2023 neu eröffnete Luxushotel Rosewood Munich ***** liegt ideal zwischen Odeonsplatz und Frauenkirche. Ausgedehnt auf ehemals zwei aneinander grenzende historische Gebäude - das Entree zeugt noch von der Vergangenheit als Königlich Bayerische Bank - verfügt das Haus über 132 großzügige, elegante Zimmer und Suiten. Maßgefertigtes Mobiliar mit bayerischen Stilelementen sowie ein Marmor-Bad sorgen für Behaglichkeit. Kulinarisch verwöhnt werden Sie vom à la carte-Frühstück bis zum Dinner in der Brasserie „Cuvilliés“ mit alpiner Gourmetküche, die Jazz-Bar „Montez“ lädt zu einem stilvollen Tagesausklang. Die Staatsoper erreichen Sie in ca. fünf Gehminuten.
München, Bayerischer Hof München, Bayerischer Hof


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Bayerischer Hof *****
Seit 1841 begrüßt das luxuriöse Hotel Bayerischer Hof ***** seine Gäste am Promenadeplatz, nur wenige Gehminuten von der Staatsoper entfernt. Die komfortablen Zimmer mit Marmorbad sind individuell gestaltet, vom historisch-klassischen Stil, den in dezenten Farben designten Graf Pilati-Zimmern bis hin zu den neu renovierten, behaglichen Cosmo Park-Zimmern. Starten Sie mit einem Champagner-Frühstück über den Dächern von München und genießen Sie in den Bars und Restaurants bayerische und fernöstliche Spezialitäten oder feine Gourmetküche. Ob Dachterrasse, SPA, Kino, Boutiquen oder Coiffeur – im Haus befinden sich alle Annehmlichkeiten, um einen kurzweiligen Tag zu verbringen.
München, Vier Jahreszeiten Kempinski München, Vier Jahreszeiten Kempinski
Vier Jahreszeiten Kempinski *****
An der Münchner Maximilianstraße liegt das Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski *****. Erkunden Sie von hieraus bequem die Innenstadt mit Ihren Museen, Boutiquen und Sehenswürdigkeiten - auch die Bayerische Staatsoper befindet sich nur einen Steinwurf entfernt. Die 306 Zimmer & Suiten vereinen historisches Ambiente mit modernstem Wohnkomfort, der SPA mit Ausblick über die Dächer von München lädt zum Entspannen ein und kulinarisch werden Sie im Restaurant „Schwarzreiter“ verwöhnt.
München, Platzl Hotel München, Platzl Hotel
Platzl Hotel ****
Willkommen im Herzen der Münchner Altstadt. Zwischen Marienplatz, Viktualienmarkt und in Sichtweite zur Bayerischen Oper befindet sich das privat geführte Platzl Hotel, ein traditionsbewusstes wie modernes 4* Superior Haus. Die Nähe zur Münchner Lebensart wird in den 166 Zimmern und 15 neuen Suiten besonders gepflegt. In den beiden Restaurants „Ayingers“ und „Pfistermühle“ sowie in der „Josefa“-Bar treffen Sie auf Münchner und Gäste aus aller Welt.

Pauschalpreis pro Person für München 5
EZ-Zuschlag/ Nacht
Rosewood Munich
ab 2.660,- Euro
Auf Anfrage
Bayerischer Hof
ab 1.930,- Euro
140-250,- Euro
Vier Jahreszeiten Kempinski
Auf Anfrage
130-240,- Euro
Platzl Hotel
1.650,- Euro
90-200,- Euro


Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten