von Montag 17. bis Donnerstag 20. Juli 2023, 3 Nächte
Arrangement 47
Così fan tutte
W. A. Mozart
Fast vollständig im Dezember des Revolutionsjahrs 1789 entstand in kürzester Zeit die Partitur dieser an Verwicklungen und Amouren kaum zu überbietenden Mozart Oper – auch diesmal in Zusammenarbeit mit dem berühmten Librettisten Lorenzo da Ponte, mit dem Mozart kurz zuvor erfolgreich „Le nozze di Figaro” auf die Bühne gebracht hatte. Vermutlich stellt die in der Tradition der opera buffa stehende Oper „Così fan tutte - ossia la scuola degli amanti“ ein Auftragswerk von Kaiser Joseph II. dar.
Im Mittelpunkt des vergnüglich-frivolen Geschehens steht der erfahrene, die Schwächen der Menschen kennende Zyniker Don Alfonso, der, einem Marionettenspieler gleich, die vier Hauptpersonen immer wieder zu neuen Paarkonstellationen zusammen finden lässt. Die recht einfach gehaltene Handlung, die keine überflüssigen Episoden enthält, ist symmetrisch gegliedert und entspricht ihrem Charakter nach der Commedia dell’arte. Betörend und sinnlich musikalisch umgesetzt sind die Duette der einzelnen Paare, in der sich Verletzlichkeit und Unbeständigkeit des Menschen spiegeln. Nachdem das Werk aufgrund der moralisierenden Grundhaltung des 19. Jahrhunderts kritisch und negativ beurteilt wurde, und immer wieder Überarbeitungen im Libretto vorgenommen wurden, gehört die Oper heute zu den absoluten Publikumsfavoriten.
Der amerikanische Spielfilm Closer aus dem Jahr 2004 mit Julia Roberts und Jude Law in den Hauptrollen basiert sowohl in seiner Hamdlung als auch im Soundtrack auf „Così fan tutte”.
Così fan tutte, W. A. Mozart, am 17., Neuproduktion
Vladimir Jurowski - Benedict Andrews
Louise Alder, Avery Amereau, Sebastian Kohlhepp, Konstantin Krimmel
Staatsoper
Solistenkonzert Igor Levit
Der 1987 in Russland geborene und in Deutschland aufgewachsene Igor Levit studierte Klavier an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover und lebt heute in Berlin. Vor allem die Beethovenschen Werke stehen im Fokus des Meisterpianisten, sowohl auf der Bühne als auch bei seinen CD-Einspielungen – seine hochgelobte Einspielung der gesamten 32 Klaviersonaten Beethovens ist der jüngste Beweis hierfür.
Levit tritt neben seinen Solorecitals weltweit mit renommierten Klangkörpern wie den Berliner Philharmonikern, dem London Symphony Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem New York Philharmonic oder den Wiener Philharmonikern auf.
2019 nahm Levit an seiner früheren Ausbildungsstätte in Hannover eine Professur für Klavier an, um seine Erfahrung auch an die nächste Künstlergeneration weiterzugeben.
Für sein gesellschaftspolitisches Engagement wurde Igor Levit 2019 der Internationale Beethovenpreis sowie 2020 von Bundespräsident Steinmeier das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Solistenkonzert Igor Levit, am 18.
R. Stevenson: Peter Grimes Fantasy, Prelude Fugue and Fantasy on Busoni’s Faust
R. Wagner: Vorspiel zu Tristan und Isolde
F. Liszt: Klaviersonate h-Moll
Staatsoper
Liederabend Benjamin Bernheim
Der 1985 in Paris geborene Benjamin Bernheim ist ein lyrischer Tenor, dessen Debutalbum 2019 bei der Deutschen Grammophon erschien. Bernheim gilt als hervorragender Interpret des italienischen und französischen Fachs. Nach Abschluss seines Studiums wurde er in das Züricher Opernstudio aufgenommen. 2012 debütierte er bei den Salzburger Festspielen, im Anschluss daran war er auch bei den Pfingstfestspielen in Salzburg zu Gast. Markante Stationen seiner aufstrebenden Karriere waren die Semperoper Dresden, das Opernhaus Zürich, die Wiener Staatsoper, das Royal Opera House und das Teatro alla Scala. Konzertant trat Bernheim in Puccinis „Messa di Gloria“ mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Sir Antonio Pappano sowie bei einem Konzert anlässlich der Feierlichkeiten „150 Jahre Staatsoper am Ring“ auf. 2019 gab der junge Künstler sein gefeiertes Rollendebüt als Duca in „Rigoletto“ an der Bayerischen Staatsoper, nachdem er als Alfredo in einer Aufsehen erregenden Inszenierung von „La Traviata“ an der Opéra de Paris mit seiner Bühnenpartnerin Pretty Yende als Violetta für Furore gesorgt hatte.
Liederabend Benjamin Bernheim, am 19.
Das Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Prinzregententheater



Hotelinformationen für München 47
München, Bayerischer HofMünchen, Bayerischer Hof
Bayerischer Hof *****
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Pauschalpreis pro Person für München 47
EZ-Zuschlag/ Nacht
Bayerischer Hof
1.770,- Euro
140-250,- Euro
Vier Jahreszeiten Kempinski
1.990,- Euro
130-240,- Euro
Platzl Hotel
1.450,- Euro
90-200,- Euro



Im Pauschalpreis inkludiert
Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, gute Eintrittskarten, Reiserücktrittskosten-/ Insolvenzversicherung.